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Musik und Tanz

Heute bin ich so alt, wie Jean Baptiste Lully (*28.11.1632 bei Florenz und + 22.03.1687 in Paris), als jener starb. Im Hintergrund zu meinem Schreiben jetzt, höre ich Radio, und es wird eine Symphonie von Johannes Brahms gespielt, das vermutete ich relativ rasch; es stellte sich dann richtig heraus, daß es die zweite Symphonie von ihm ist, eine Aufnahme von den OsterFestSpielen in Salzburg vom 26.03.2018 mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden mit Christian Thielemann, dem Dirigenten. Meine leidenschaftliche Passion, die Musik, lässt mich also nicht ganz los, daher höre ich wieder zu, und schreibe heute am Ostermontag 2020 diese Zeilen.

 

Da empfange ich eine Information einer Ordensschwester nämlich von Silja Walter (*23.04.1919 +31.01.2011 im Kloster Fahr); ihr Ordensname war Sr. M. Hedwig). Sie war eine Schweizer Benediktinerin und Schriftstellerin, die auch den Tanz als wichtiges Ausdrucksmittel sah, so soll auch Christus getrommelt und getanzt haben (siehe Buchmalerei im Codex 710 in der Stiftsbibliothek Einsiedeln).

 

Auch in Corona-Zeiten ist Musik ein besonderer, effektiver, klassischer Überlebungsfaktor! Oder nicht? Habe ich heute nicht schon den 47 er Regimentsmarsch des altösterreichischen Militärkapellmeisters Joseph Franz Wagner (*20.03.1856-+05.06.1908) gehört? Diesen Marsch durfte ich oftmals am 1. Flügelhorn marschierend, stehend oder sitzend blasen!   13.04.2020 15:07 14.04.2020 18:51

 

 

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