Der Jesuitenpater Roberto Busa gilt als Vordenker des www. Er benötigte Computer für ein wissenschaftliches Mammutprojekt zu den Schriften des mittelalterlichen Philosophen Thomas von Aquin.

 

Heute gilt der umtriebige, 2011 verstorbene Jesuitenpater als Vordenker der Digital Humanities.

Zwei Bibelstellen

 

 

 

Zwei Bibelstellen möchte ich hiermit festhalten, die mich beim gestrigen Besuch des Stiftes Melk anlässlich eines Nachtkonzertes „Orgel & Tanz“ bewegten bzw. beschäftigten. Da stehen an der Westseite, wenn man in den ersten Hof (Torwartlhof) hineingeht, folgende geheimnisvollen lateinischen Wörter „ABSIT GLORIARI NISI IN CRUCE“. Das Bibelzitat stammt aus dem Paulus Brief an die Galather (6,14), und Pater Wilfried half mir seinerzeit also vor ein paar Jahren, diese Worte ins Deutsche zu übersetzen. „Es sei fern sich zu rühmen außer im Kreuze“.

 

 

 

Der zweite Bibeltext am Hochaltar in der Stiftskirche geschrieben, ist ebenfalls einem Paulus -Brief entnommen nämlich 2. Brief an Timotheus 2,5 – und lautet: „NON CORONABITUR NISI LEGITIME CERTAVERIT“ und wird in der Einheitsübersetzung der deutschen Bibel mit den Worten, „Und wer an einem Wettkampf teilnimmt, erhält den Siegeskranz nur, wenn er nach den Regeln kämpft.“ Also ich würde dies so deuten, nur wer die Gebote Gottes auch befolgt wird ins Reich Gottes gelangen, und wer daran glaubt, dass Jesus Christus, unser Sohn Gottes für unsere Sünden gestorben ist, der wird mit Jesus Christus, auch am dritten Tage mit ihm auferstehen. Also nur wer sich legitimieren kann, wird ins Reich Gottes sprich Himmel aufgenommen werden. U.I.O.G.D. (Ut in omnibus glorificetur Deus). Damit Gott in allen Dingen verherrlicht werden möge, bitten wir oder vielmehr ich, dass mir Gott seine Gnade schenkt, dass ich in Zukunft den richtigen Weg zur Himmelspforte unterwegs bin! Amen. (16.8.2018 am Festtag des hl. Stephan von Ungarn) 18.08.2018 13:18