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Martin lebt und arbeitet

Unsere Mutter gewann bei einem Zeitungsgewinnspiel der NÖN als junge Frau und zweifache Mutter eine Muttertags-Reise nach Venedig! Das war eines der wenigen highlights in ihrem Leben, wie ich glaube. Ich, ihr Sohn, der von Weiten nach St. Pölten, wo hin mich in den letzten Jahren jeden zweiten, dritten Tag eine Autoreise hinführt, die jeweils „nur“ in etwa eine Zeitspanne von der Länge der 4. Symphonie von Johannes Brahms dauert, möchte ich hiermit davon berichten. Im Internet fand ich gestern bei einem Besuch des hiphauses in St. Pölten, ein ZEITMASCHINEN-Projekt, das Familiengeschichte interessanter machen wird können.

 

Erna-Maria, so hieß meine, unsere Mutter meiner Schwester und mir mit ihrem Vornamen! Vielfach werden wir mit einer obigen Zeitmaschine uns geschichtlich ein viel besseres Bild eben auch von Familiengeschichte in Zukunft machen können! Die Lipophobie einer Familiengeschichte ist erst dann bemerkenswert, wenn ein Mensch mit einer Partnerin für Nachkommen sich bereit erklärt. Was ist aber dann, wenn wir weiter keine Kinder zeugen möchten, weil wir egoistisch, eigensinnig und schizophren agieren, und weil wir lieblos zueinander geworden sind?? Was ist dann los?

 

Ich möchte in Zukunft härter an mir arbeiten, so wie es unsere Mutter auch als Vorbild immer vorgelebt hatte, und mit uns zusammenarbeitete. Es war ihr kein besonderes langes Leben gewährt worden, aber ich glaube, dass sie in den Himmel kommt, oder bereits dort angekommen ist, denn ihre Arbeitseinstellung war grandios. Wir können Gebete zum Herrn anrufen für Sie, dass die Zeit des Fegefeuers bald vorbeigeht, und sie eine Wohnung im Haus des Herrn erhält, wo sie ja in ihren Lebzeiten in vier Häusern hier in der Gemeinde Weiten hart, schwer und flexibel arbeiten bzw. sein musste!

 

Der Enzyklopädist in mir ist zwar wach und neugierig, aber es fehlt ihm an Fleiß. Wenn er sein Wissen wie Bienennektar also Honig produzieren würde, wäre einigen Mitmenschen geholfen oder könnte er sein Glück mit anderen teilen??! Zunächst muss jemand etwas erfahren, dass er dann jenes Teilwissen seinen Mitmenschen mitteilen kann! Das Concerto ist kurz und groovig! Das Gewissen ist leidend und unruhig! Das Schaffen ist erschöpfend und neidig! Daher haben seine Kompositionen „kein erklingendes Dasein“ und seine Bilder „kein lichtes Erscheinen“ und seine Texte „keine wörterbedruckte Papierexistenz“. Daher braucht er Jahre, Monate und Tage, damit sein Leben Geschichte wird.

 

Der Corona-Virus geht um! Die Macht der Krankheit bringt die Menschen um ihre Vernunft, wenn ich an die politischen Maßnahmen denke, von denen ich im Radio höre, die sich in hier in Europa ereigneten. Franz Breuer ist gestorben; er war der ehemalige Pfarrer von Raxendorf (*13.03.1940 - +06.03.2020). Er wurde mit 24 Jahren zum Priester geweiht also am 29.06.1964. Annemarie Fenzl, die ehemalige Sekretärin von Franz Kardinal König ("Kaiser" -Name seines Stiefvaters), dem ehemaligen Erzbischof von Wien, wurde am 07.02.2020 also 75 Jahre alt. Am 13.03.1988 legt Werner Pirchner, Musiker und Komponist, die Marimbaphon-Schlegel wieder weg!

 

Die allgemeine, heutige Unzufriedenheit zeigt sich auf vielfache Weise, weil der moderne Mensch durch eine virtuelle Welt sich ständig täuschen lässt. “Geisterfußballspiele“ beginnen jetzt in CoronaVirusZeiten wieder, weil es um den Fortbestand der Sportvereine (Fußballvereine) geht! Wem interessiert das schon, das frage ich mich??!! Ja, ich war einmal ein Fußballnarr und schaute begeistert im TV und am Fußballplatz viele „Matches“! Es hat sich inzwischen in meinem Leben vieles geändert, und meine Persönlichkeit hat sich verändert, diese hat sich tatsächlich gewandelt! Denn ich frage mich unter anderem, „Was wird nach meinem Tod sein?“ „Wird sich mein Leben dann in ein ewiges Leben verwandeln?“ Das sind auch seine Gedanken, weil er in diesen Zeiten von einem besseren Leben träumt! Aber hat er nun nicht ein besseres Leben als seine Elterngeneration, die am Ende des zweiten Weltkrieges geboren sind, und welche damals mit ihren Eltern ein hartes, schweres, mühevolles Leben hatten, und sie im Gegensatz zu unserem heutigen Leben auf vieles verzichten mussten???! Er kann aber nicht verstehen, warum er heutzutage trotzdem so viel Unzufriedenheit in seinem Leben immer wieder sich bemerkbar macht, obwohl es real und wirklich uns an täglichen Lebensgütern also an nichts mangelt! Warum lässt Gott einen wahren Frieden in unserem glücklicheren Leben heutzutage nicht zu? Ja, weil es immer noch Eifersucht, Neid, Haß und Zwietracht im gemeinsamen Leben der Mensch heute gibt!

 

Einer SchreibArt aus DreiworteAdressen zu einem jeweils satzbildenden geschüttelten ProsaText zusammengemengt ergibt ein neues Stück Abenteuer der Literatur, wie ich spüre, fühle oder denke!

Der geschaffene Zwerg spendet Applaus! Sie knien vor der Bratwurst als erster. Vor einem amtlichen Luxusauto einiger Menschen meiden sie die Kneipe, um das Dasein fortsetzen zu können. Der Kocher gleicht einer darstellenden Übung. Sie dachten, dass er der Henkel der Banden ist. Daher bekamen sie Aufträge im Magazin für die Sommerpause. Ich warte mit dem Bauen, damit der Magen in mir leer bleibt. Sie prüfen die Etagen, wie weit Schmuck vorhanden ist. Er bescheinigt die Verkleidungen der Luke des Schiffes.

 

Die Erinnerung ist eine Erleichterung, um sich von Lasten zu heilen. Er macht Witze, ums sich lesbar zu machen, dann erlässt er einen Traktat. Ein charismatischer Satz sind diese Abbildungen. Der erste Stauraum ist ganze 9 m^2! Gute Sitten, fleissige Gärtner und kluge Spielzeuge machen das menschliche Leben erträglicher. Es ist kein Grauen, wenn die Gaumenfreude den Himmel auf Erden berechtigt! Er verbringt wöchentlich einmal durch wildes Kegeln sein Alltagsleben. Er beläuft durch Abkürzung einer Fliege ihr Leben. Hierbei kommt der Schüssel, worin aussortiert wird, zum Tragen. Er, Peter Handke, ist anderweitig beschäftigt, solange er den Bleistift griffig am Schreibtisch sitzend hält.

 

Unsere verflixte, komplizierte, lange Familiengeschichte lässt sich trotzdem irgendwie verstehen. In unserem Ahnen-Stammbaum gab es direkte Vorfahren, Leopold Lagler (*14.11.1852 - +28.09.1925) (kekule 18) und Anna Maria Lagler (geb. Lagler ? (15 jährige) (*25.05.1868 - +????) (kekule 19)), welche heute vor 137 Jahren am 29. Mai 1883 Hochzeit feierten! Sie hatten viele Kinder (ca. 10), die bald auch nach deren Geburt sterben mussten, davon waren viele weibliche Kinder, das letzte Kind war wieder ein Sohn (Johann Lagler *1896 - +1982). Was haben wir oder ich eigentlich davon zu berichten oder zu erzählen? Ich weiß es nicht genau, aber ich habe eine gewisse Ahnung, die mich daher immer herumtreibt, und dadurch mein persönliches, privates, berufliches Leben mehr und mehr verstehen lernen kann. Trotzdem bin ich auch ein Mann geworden, der an seiner Berufung als Katholik zweifelt, oder aber auch unglücklich ist, weil er keine Familie gründen konnte, durfte oder sollte! Ich bin leider ein Narr unter vielen Narren, weil wir momentan alle mit diesen Atemschutzmasken herumlaufen müssen, denn die Angst und die Tatsache, dass ein Corona Virus und Omikron-Virus umgeht, der die Krankheit COVID 19 auslöst oder verursacht, und uns in Angst allgegenwärtig hält!

 

Dabei hätte ich gerne die Verfilmung des Buches „Narziß und Goldmund“ von Hermann Hesse gesehen, dass ich in Anfang der 90er Jahren lesen wollte, aber auch irgendwie oberflächlich gelesen habe, weil dieser sich als ein außergewöhnlicher Film imaginiert, der als Kunstfilm sehr wertvoll zu sein scheint, und ich ihn gerne sehen würde. Aber er kann momentan noch nicht in dem Kino gezeigt werden, wo ich ihn mir anschauen würde.

 

„Der Weg zum Gebet führt nur über Jesus Christus zum Kyrios!“ (Walter Kirchschläger). Das Gebet des Christentums oder die Meditation im Buddhismus mögen uns innerlich sammeln helfend. Daher „Wer öfter denselben Weg geht, wird diesen auch bald blind finden!“ Dies sagte einer meiner vielen Musiklehrer oder Musikpädagogen zu mir. Er, dessen Instrumente – die Blockflöte, die Trompete und die Gitarre – die er jedes für sich meisterhaft beherrschte, jener meinte als er seinem Schüler erklärte, was jener Teenager schon längst verstanden hatte! Da dieser Sachverstand beim Einstudieren eines neuen Musikstückes doch ohne langes Nachdenken einleuchtend ist!

 

Wenn wir, Menschen, etwas zu Gehör Bringendes immer wieder wiederholen, dann kann dies auswendig wiedergegeben werden, weil es so verinnerlicht wurde, dass wir, uns, darin finden mögen, sodass wir auch jeden Weg „blind“ finden könnten. Dieser Zustand nennt sich auch „Meditieren“ in den asiatischen Religionen, im Buddhismus und Hinduismus. Ich als praktizierender Katholik, also Christ, nenne das Beten, was mir hilft das „Gebetsalphabet“ zu verwirklichen. Und jetzt kommt dieser Satz, ganz am Ende! „Es könnte schon sein, dass ich mich heute noch blamiere!“, sage ich zu ihr!

 

Franz Kardinal König schreibt in seinem Buch „Lexikon der Religionen – Phänomene – Geschichte - Ideen“ auf Seite 395 ff.) zum Thema Meditation/Mystik III. christlich. (Seite 397)„Meditation ist die Fähigkeit des an Gott Glaubenden, mit ihm in Beziehung zu treten durch Überdenken der Heilstaten Gottes, durch Sprechen, Singen, Anbetung, stille Versenkung. Diese Formen des Meditierens können allein (im stillen persönlichen Gebet) oder in Gemeinschaft vollzogen werden (Eucharistie, Andacht). Religionsphänomenologisch treten in der Entwicklung des Christentums ähnliche Formen des Meditierens auf wie in anderen Religionen.“

 

Kardinal Meisner definiert den Gauben folgendermaßen:

„Glauben bedeutet sich im Dunkeln an das erinnern, was man im Licht gesehen hat!“ Dazu der Weihbischof von Köln Dr. Dominikus Schwaderlapp „Kardinal Meisner war ein Realist des Glaubens!“

 

Papst Benedikt XVI. schrieb oder sagte es einmal so über seine Mission hier auf Erden:

“Wenn ich es geschafft habe, Jesus Christus zu vermitteln, hat es sich gelohnt!“

 

Wenn ich so nachdenke über diese Sätze dieser Kirchenwürdenträger, dann glaube ich an ein Weiterleben nach dem Tod, und dass Gott da ist, solange ich auf dieser Welt lebe, und auch noch danach, weil es eine Auferstehung nach dem Tod geben wird. Das ist der positive Gedanke von ihm von Martin, und er ist nun Heil-Froh, an Leib und Seele, weil ihm Gott bereits 55 Jahre hier auf Erden geschenkt hat, und mehr als 20.480 Tage!

 

 

 

Copyright

by Manfred Lagler-Regall

                                      Datendifferenz in Tagen                    momentane Lebensmitte

"Martin"

                24.12.65

                                                                      27.01.22

                                                                                                                                      10.01.1994

             24.12.1965

                                                                  27.01.2022

       Tag und Monat

                          24.12.

                                                                           27.01.

                                                                            Jahr

                            1965

                                                                            2022

Jahr+2000

24.12.3965

27.01.4022

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