Unser Leben ist „ein einziges Geheimnis der Liebe Gottes“ zu uns Menschen und zu unserer humanistischen Liebe untereinander, wenn ich so darüber nachdenke! So lehrt es auch der KKK (der Katechismus der Katholischen Kirche).
1069 Das Wort „Liturgie“ bedeutet ursprünglich „öffentliches Werk“, „Dienst des
Volkes und für das Volk“. In der christlichen Überlieferung bedeutet es, dass das Volk
Gottes teilnimmt am „Werk Gottes“ [Vgl. Joh 17,4]. Durch die Liturgie setzt Christus,
unser Erlöser und Hohepriester, in seiner Kirche, mit ihr und durch sie das Werk
unserer Erlösung fort.
1070 Im Neuen Testament bezeichnet das Wort „Liturgie“ nicht nur die Feier des
Gottesdienstes [Vgl. Apg 13,2; Lk 1,23 gr], sondern auch die Verkündigung des
Evangeliums [Vgl. Röm 15,16: Phil 2,14—17 und 2,30] und die tätige Nächstenliebe
[Vgl. Röm 15,27; 2 Kor 9,12; Phil 2,25]. Bei all dem geht es um den Dienst an Gott
und den Menschen. In der Liturgiefeier ist die Kirche Dienerin nach dem Vorbild ihres
Herrn, des einzigen „Liturgen“ [Vgl. Hehr 8,2.6 gr], indem sie in Gottesdienst,
Verkündigung und Liebesdienst am Amt Christi als Priester, Prophet und König
teilnimmt.
„Mit Recht gilt also die Liturgie als Vollzug des priesterlichen Amtes Jesu
Christi; in ihr wird durch sinnenfällige Zeichen die Heiligung des Menschen
bezeichnet und in je eigener Weise bewirkt und vom mystischen Leib Jesu
Christi, nämlich dem Haupt und seinen Gliedern, der gesamte öffentliche Kult
vollzogen. Infolgedessen ist jede liturgische Feier als Werk Christi, des
Priesters, und seines Leibes, der die Kirche ist, in vorzüglichem Sinn heilige
Handlung, deren Wirksamkeit keine andere Handlung der Kirche durch dieselbe
Bedeutung und denselben Rang gleichkommt“ (SC 7).
Und die Liebe Gottes wird angerufen in der Epiklese, wo folgendes wichtig ist:
1109 In der Epiklese wird auch darum gebetet, daß die Vereinigung der Gemeinde
mit dem Mysterium Christi vollkommen wirksam wird. „Die Gnade Jesu Christi, des
Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes“ (2 Kor 13, 13)
müssen stets bei uns bleiben und auch über die Eucharistiefeier hinaus Früchte
hervorbringen. Darum bittet die Kirche den Vater, den Heiligen Geist zu senden,
damit dieser das Leben der Gläubigen zu einer lebendigen Opfergabe für Gott
mache: durch die geistige Umgestaltung nach dem Bild Christi, durch die Sorge um
die Einheit der Kirche und durch die Beteiligung an seiner Sendung im Zeugnis und
im Dienst der Liebe.
Und um eines dieser Mysterien geht es nun in meinem Rätsel, das ich Dir/Ihnen verehrter Leser hiermit präsentieren möchte, und ich nenne es wie folgt:
Ein Rätsel für „Ratefüchse“
Heute ist sein Geburtstag, unser Herr Diakon ist 69. Er hat mit dem „kleinen Kaiser“ Geburtstag. Wenn er etwas mehr als eine halbe Stunde später auf die Welt gekommen wäre, hätte er mit dem „großen Kaiser“ gemeinsam Geburtstag! Also verehrter Leser dieser Zeilen, dann wissen Sie, ja, nun, welches Datum wir heute haben, oder nicht?
Der „kleine Kaiser“ wurde seliggesprochen, und er wurde in Persenbeug vom Herrn Bischof, der aus der Pfarre Maria Laach am Jauerling war, getauft, und welcher der erste Bischof in und aus der Diözese St. Pölten stammte. Jener Bischof starb am 14. August 1893, also jährte sich heuer sein Todestag zum 130. Mal! Wer sind diese vier Personen und wie heißen sie mit ihren Namen, und wann wurden sie geboren, getauft und wann sind sie gestorben?
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