Manfred Lagler – regall
„Literatur im Dunkeln“
„Literatur im Nebel“, das liegt bei ihm wie „Literatur im Dunkeln“! Da ja, wo viel Licht ist, dort ist viel Schatten. Vor vierzehn Jahren war er bei dieser Veranstaltung, die sich „Literatur im Nebel“ nennt, wo er Prof. R. Taschner und Hans Magnus Enzensberger begegnete. Beide sind wegen ihrer Fähigkeiten, Interessen und Begabungen große, zeitgenössische Autoren von vielen Büchern, die sich fast alle als Bestseller verkaufen ließen. Damals schrieb er in sein elektronisches Tagebuch am 23.10.2010 in eine ACCESS-Datenbank. „In Heidenreichstein im Waldviertel geht die Veranstaltung „Literatur im Nebel“ (15 € - Eintritt) bei einer Lesung mit Hans Magnus Enzensberger und Rudolf Taschner, dem prominenten österreichischen Mathematiker zu Ende. Ich war als stiller Intellektueller unter vielen Intellektuellen anwesend. 180 km Autofahrt brachten mich dorthin und wieder, Gott sei Dank, gut und wohlbehalten nach Hause.“
Heuer möchte er wieder dorthin fahren, wo sich „Fuchs und Henne – „Gute Nacht!“ sagen! Was wird ihn heuer erwarten? Eine afrikanische Frau wird eine Lesung halten, was sicherlich sehr interessant werden wird! Ihm als Waldviertler gefällt jenes afrikanische Sprichwort, das aus Äthiopien stammt. „Dem Unwissenden erscheint selbst ein kleiner Garten wie ein Wald.“ Und aus Uganda kommt folgendes Sprichwort: „Die beste Zeit einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt.“ Soeben erzählt ihm sein Vater, dass der älteste Baum in Österreich 845 Jahre alt sei! Und ein Sprichwort, das die katholische Kirche mit Papst Franziskus momentan gehen möge, wie ich meine, lautet: „Zwar hat der Mensch zwei Beine, doch kann er nur einen Weg gehen.“ 08.10.2024 15:05
Ein Dichter will sein Schreiben verdichten, weil sonst wäre er kein Schriftsteller. Ob ich einst zu dieser Berufsgattung gehöre? Das wird sich zeigen, wenn es so weit ist! Momentan bin ich noch ein „Möchtegerndichter“!!!???
Was unterscheidet einen Schriftsteller von einem „Möchtegerndichter“?
Sicherlich zunächst die wahre Einstellung zum Schreiben selbst, authentische Fakten und Tatsachen vermittelnd oder Lügen verbreitend, und was er mit seinem Schreiben als Botschaft dem Leser übergeben möchte! Schreiben und Dichten ist nicht dasselbe! Als Schreibender möchte ich bei meiner Aktivität zunächst meinen Sinn des Lebens finden oder verwirklichen, als Dichter möchte ich dem Leser eine gute, wahre, echte Botschaft als Erzählung, Geschichte, Roman in Form einer Prosa oder Lyrik vermitteln! Dabei möchte ich gar nicht daran denken, ob ich Literatur verfasse oder nicht! Denn Literatur ist ein Überbegriff, der alles Geschriebene zusammenfasst, und keine Bewertung dazu oder darüber, wie gut oder schlecht, das Geschriebene geworden sei! So verstehe ich also jeden Text als Literatur! Und die Literaturwissenschaftler sehen es genauso, wie ich denke! 14.08.2024 12:49
Manfred Lagler – regall
Lebensmodelle (Die Liebe ist ein wahres Lebensmodell)
Auf seine Bibliothek ist er besonders stolz. Nicht nur weil sie eine Menge Geld kostete, sondern weil sie auch eine Privatbibliothek nach einer Signatur-Nummer aufgestellt und geordnet ist und auf 3 Regale („Chaos“-Regale von GEA) aufgestellt bzw. aufgeteilt ist. Dieses Katalogisieren und Verwalten machen ihm bald mehr Freude als diese Bücher zu lesen!??
Trotzdem trägt er eine gewisse Verantwortung in sich, mit diesen Büchern sich zu beschäftigen, denn an seiner früheren, höheren Schule, wo er Student war, und wo sie auch bereits kostenlose Bücher bekommen hatten, so hat er einen Auftrag mit diesen zu arbeiten und fühlt sich verpflichtet dazu, was unserem ehemaligen Bundeskanzler Bruno K. zu verdanken war. Inzwischen besteht seine Privatbibliothek aus ca. 1500 Bücher. Diese Privatschule ist in einem Benediktinerkloster untergebracht, wo die Mönche oder Geistliche heute unter der Regel „Ora et labora et lege!“ - „Bete und arbeite und Lies!“, gemeinsam zusammenleben. Er selbst hat sich auch ein Lebensmotto seit einigen Jahren zurechtgelegt. Video et Audio et Cognosco!“ (Ich sehe und höre und erkenne!)
Was ein Lebensmotto für einen glücklich lebenden Menschen ist, das sind für einen Vermessungstechniker mit einem Smartphone ausgestattet Kontrollpunkte des BEV (Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen). Wieder ein anderes Lebensmodell oder Lebensideal ist „UBUNTU“; ein afrikanisches Wort, was so viel bedeutet, wie wenn jemand „Menschlichkeit, Nächstenliebe oder Gemeinsinn“ praktiziert, so man die Erfahrung und das Bewusstsein bekommt, dass man selbst als Mensch Teil eines Ganzen ist.
Unser künstlicher Schmetterling flattert herum, so als ob er ein authentischer, echter Schmetterling wäre. Er fliegt auf einen dünnen Draht hängend über der runden Blumenschüssel im Garten, die aus bunten Pflanzenblüten besteht. Der 300. Geburtstag des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock ist heute. Er war am Ende September 2001 in seinem Geburtshaus in Quedlinburg als Museumsbesucher zu Gast. Der Schriftsteller F. G. Klopstock schrieb folgenden Satz: “Die Freundschaft und die Liebe sind zwei Pflanzen an einer Wurzel, die Letztere hat nur einige Blüten mehr!“ Wie wahr, wie wahr! 02.07.2024 14:20
Heute jährt sich der 200. Geburtstag des Autors Alexandre Dumas der Jüngere. Ein Skandalerfolg war sein Roman „Die Kameliendame“ (1848). Ein Zitat geht auf ihn zurück, das folgendermaßen lautet „Alle menschliche Weisheit ist in zwei Worten enthalten: warten und hoffen.“ Sein Vater hieß ebenfalls Alexandre Dumas (1802-1870), und ich besitze einen seiner Romane „Die drei Musketiere“ (1844), und ein zweiter erfolgreicher Roman von ihm ist, „Der Graf von Monte Christo (1844-1846?). Ich und er warten und hoffen auch einmal einen Roman in meinen oder seinen Händen zu halten! 2024-07-27 19:32 09.01.2025 14:06! 12.09.2024 15:24 02.10.2024 13:59
Die Wahrheit in Liebe tun
Es ist eine Lebensregel, dass wir von allen Menschen etwas Neues und Gutes lernen können und sollten. Es gibt ernsthafte Dinge des Lebens, die wir von Scharlatanen und Gaunern lernen können, es gibt philosophische Einsichten, die uns Narren verschaffen, es gibt Lektionen in Standhaftigkeit und Gerechtigkeit, die uns der Zufall lehrt und die Früchte des Zufalls sind. Alles findet sich in allem. (Pessoa, Fernando. Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares: Roman (Fischer Klassik Plus) (S.341-342). FISCHER E-Books. Kindle-Version).
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Romano Guardini |
Die Annahme seiner selbst - Den Menschen erkennt nur, wer von Gott weiß |
21XGUA-A1mitterechts-41 |
20.12.2012 |
€ 8,12 |
Andrea Günsthofer geborgt==>zurückbekommen2020 |
27.05.2020 |
2010 |
10 |
9783836704908 |
Topos Taschenbücher |
Eine Aussage oder These ist das, was hohen Wahrheitsgehalt besitzt. Solange der Mensch lebt, solange lernen wir, Menschen voneinander und miteinander, sodass wir Gott in den Menschen letztendlich kennenlernen mögen. Wie heißt es doch in dem Buchtitel von Romano Guardini: „Die Annahme seiner selbst-Den Menschen erkennt nur, wer von Gott weiß“. Ein Satz, der auf Franz Kardinal König zurückgeht, lautet folgendermaßen: „Um Gott zu finden und zu erahnen, werden wir ihm in unseren Mitmenschen begegnen müssen.“ So ist diese Aussage auch eine wahre These, wie ich denke! So ja, der Wahlspruch von Kardinal Franz König ist bzw. war und werden wird: VERITATI IN CARITATE - „Die Wahrheit in Liebe tun …“12.09.2024 15:24 02.10.2024 13:59
Harte Arbeit
Mein Vater scheut harte, körperliche Arbeit nicht! Meine Mutter scheute ebenfalls harte, geduldige Arbeit nicht, als sie damals in eine Gummiwarenfabrik, und später als Putzfrau hier und dort, und als Hausfrau und Mutter zweier Kinder mit ihrem Ehemann zwei Häuser baute! Auch meine 436 Tage jüngere Schwester scheut harte, geduldige, psychologische Handarbeit als Friseuse nicht! Wir arbeiten alle auf seine/ihre/unsere Weise miteinander, um uns diverses Lebensglück zu ermöglichen.
Viele Menschen gibt es, die harte, kluge, erfolgreiche Arbeit nicht scheuen, und dadurch sie das nötige Geld zum Leben bzw. Überleben sich verdienen können. Doch wahre, echte und gute Liebe ist unbezahlbar! Um zu Lieben brauchen wir nicht allein das Geld, sondern ein emphatisches Mitgefühl und ein gutes Herz für unsere Mitmenschen, welches oft besser und erfolgsversprechender als alles Materielle ist! Daher lasst uns unsere Talente also Begabungen gut verwalten und vermehren, sodass wir, wenn Gott uns von hier auf Erden abberuft, im Himmel genügend Talente gesammelt haben, und Gott ein gnädiger Richter sein wird, denn nur an den guten Taten werden wir gemessen werden!!! Lieber Gott, lass mich den wahren, echten Glauben wieder entdecken sowie in der Hoffnung nach einem Weiterleben nach dem Tod und wachsender Liebe zu Dir und meinen Mitmenschen zukünftig erfahren!!!! Amen. 11.11.2024 16:06
BRIEFESCHREIBEN
Jeremias Gotthelf (*4.10.1797 in Murten +22.10.1854 in Lützelflüh (Emmental)), der berühmte Schweizer Erzähler, schreibt „Wenn jemand einen lieben Brief erhält, wie oft fährt seine Hand in die Tasche und er liest ihn von Neuem?“ Das ist ihm auch schon einige Male passiert, wo seine Freude im wiederholenden Lesen zufriedenstellend sich erweist. Nette, gut gemeinte Worte des Trostes bereiten ein vergnügliches Gefühl beim Leser, was sich dann in Freude und Frieden zu den Mitmenschen als schätzende Personen auswirken lassen können. Er, der wohlwollende, gute Mensch kann als Person nicht genug dabei bekommen mögen! Daher ist ein hin- und wieder liebendes oder lobendes Wort, eines, das der Mensch immer wieder von Neuem gerne hören oder lesen möchte. Daher verstehe ich die Aussage von Jeremias Gotthelf, der das Pseudonym für Albert Bitzius sich nahm, eine sehr verständliche Geste des neuerlichen Lesens eines Briefes, die ich sehr gut nachvollziehen und bestätigen kann.
Heute vor 150 Jahren am 9.10.1874, fand der erste Weltpostkongress in Bern statt, und es hat das Briefeschreiben schon eine lange Tradition, so hat der Weltpostverein die Hauptaufgabe sich gestellt, eine weltumspannende, schnelle Zustellung von Briefen und Paketen in alle Regionen zu gewährleisten. Da er ein Gehaltskonto bei einer der Post nahestehenden Bank habe, so unterstützt er indirekt oder direkt die Weltpost mit seinem Geld für Kontoführung oder anderen Beträgen! Da das Briefeschreiben fast außer Mode gekommen ist, weil wir im Zeitalter der digitalen Medien leben, und der Kontakt mit e-mails schneller und effizienter ist, und dabei eine Informationsflut auf den Leser hereinbrechen könne, sodass „die Hand nicht mehr oft (leider) in die Tasche fährt“, und den Brief so von neuem Lesen wird, sondern als Texte auf den Bildschirmen zu lesen sind“!??? 09.10.2024 16:19
Francisco Goya: sein Werk mit dem Titel „Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer“
Wenn der Schlaf nicht erholsam genug war, dann könne es „Ungeheuer“ in der Psyche des Menschen „gebären“ bzw. Spuren hinterlassen! So möge ich diesen Titel in meinen Worten wiedergeben! Gesunder
Schlaf ist viel Wert, denn er lässt uns den Tag munter und tatkräftig beginnen. Wenn der Mensch sich anhält an das Sprichwort: „Morgenstunde hat Gold im Mund!“, dann kann in einem Menschen, der
nach Erfolg oder Glück strebt, eine besondere Motivation und Leistungsbereitschaft erfolgen. Francisco de Goya zeichnete einen Schlafenden auf einen Tisch seinen Kopf liegend, sitzend am Sessel
und sein Gesicht verdeckend, während im Hintergrund dunkle Eulenwesen oder Tierungeheuer umherfliegen. Es bewirkt dieses Bild im Betrachter ein beklemmendes Gefühl, aber auch einen seltsamen
Eindruck macht es auf mich, so als ob die Nächte Ängste erwecken würden, was ich vermute, so sehen oder erkennen könne! Vielleicht waren die Menschen zurzeit Goya´s den Nächten gegenüber
angstvoller ausgesetzt als heutzutage, wo es, mehr und mehr die Nacht zum Tag durch die elektrischen Lichter zu machen, und somit die Nächte nicht mehr so mit Angst besetzt sind! Stimmt das, dass
wir heute die Nacht nicht mehr so ängstlich betrachten als früher, weil die Lichtverschmutzung so zugenommen hat? 25.12.2024 17:40:05
Der träumende Intellektuelle
„Der träumende Intellektuelle“ hat es schwer, oder er macht sich sein Leben von Tag zu Tag durch zu hohe Erwartungen schwerer und schwerer, wenn er sein Leben, das in eingefahrenen Bahnen zuletzt verlaufen ist, verwandeln oder verändern will. Daher möge er gelassener auf seine momentane Situation agieren, weil er nur in kleinen Schritten seine Ziele mit entsprechenden Intensionen erreichen werde!
Daher kehrt er immer wieder in seine „bubble“ zurück. Viele Menschen scheuen das Aufeinander-Zugehen. Jeder ist zunächst ein Individualist, bevor er zum Mitgestalter der sozialen Gesellschaft wird. Jeder möchte seine Fähigkeiten und Stärken in die Gemeinschaft einbringen, und da gibt es viele davon und eine Menge von Möglichkeiten der Ausübung unserer Fähigkeiten, Talente oder Begabungen! Die Frage, die sich stellt, „Wie weit sind diese Tätigkeiten oder Fähigkeiten gut, hilfreich und wertvoll für die Gemeinschaft oder Gesellschaft??? Denn ein mit Lastern ausgestatteter und belasteter Mensch, wird für viele Aufgaben nicht genügend taugen, oder er wird es in seinem Leben schwer haben, also wie obiger „träumende Intellektuelle“!??
In Kontakt mit seinen Mitmenschen bleiben, heißt auch im Gespräch miteinander sein! Denn die Täuschung von Mitmenschen kann zu vielen Enttäuschungen und letztlich zu Verlust an Lebensfreude führen. Eine gute Entscheidung im Leben zu treffen soll 5 Phasen durchlaufen, meint Melanie Wolfers. Diese sind (1) die Entscheidungssituation wahrnehmen, (2) die Entscheidung gut vorbereiten, (3) die Alternativen anhand klarer Kriterien abwägen, (4) die Entscheidung treffen, (5) sie dann auch umsetzen. 09.01.2025 10:29:51
Manfred Lagler – regall (geb. 1965 in Melk, NÖ.) 1984 Matura ORG Stiftsgymnasium Melk; 1985 Militärmusiker Mil.mus. NÖ. in St. Pölten, 1988–1995 Landesverwaltungsbediensteter als Vermessungstechniker u.-vier anderen Abt. im Amt d. NÖ-Landesreg. in Wien tätig; gleichzeitig Musikstudium am Prayner Kons. in Wien IV.; 1990/91/95/96 Musikschullehrer für Gitarre im Bez. Melk; seit 2000 Informatiker u. wissenschaftl. Datatypist im DINAMLEX der ÖIAW (Öst. Akademie der Wissenschaften); seit 2004 freischaffender Kunstmaler, Schriftsteller u. Komponist; seit 2023 Lektor (Pfarrkirchengemeinde Weiten)
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