Heiterkeit, Verbitterung oder Teflonlächeln (Markus Mag.
Amann)
Seine Heiterkeit verwandelte sich in Verbitterung im Gespräch mit seinem Psychotherapeuten, und es bewirkte in ihm also seinem Gegenüber ein Teflonlächeln, was einem besonderen Gefühlseindruck in ihm auslöste, und seine Zunge löste, so dass er, der psychische Kranke, seinen Supervisor einen Einblick in seine kranke Seele mit seinen Worten erlaubte oder beziehungsweise ermöglichte. Aber der Gesprächstherapeut wollte in diesem Gespräch auch seine Weltsicht, die ebenfalls etwas „Krankes“ beinhaltet, mit seinem Klienten heilen, so daß die beiden im gemeinsamen Gespäch unbewusst die Rollen tauschten. Der Supervisor, auf der Couch liegend, wird ein sprechender Geisteskranker, und sein Patient wird sein „Seelenklempner“. Das Hin und Her wird zu einem abwechslungsreichen Gespräch, das zur Folge hatte, wie viel sie doch beide Gemeinsames haben, und das wurde ihnen so drastisch bewußt, dass sie beide ihr Leben ändern, umkehren und neu beginnen sollten, wo sie ja doch beide viel Gemeinsames haben, und daher irgendwo sich verbunden fühlen sollten, so dass sie beschlossen Freunde zu werden.
15.05.2018 11:15 10.09.2018 09:52
Fast fünf Monate danach denkt er über seinen obigen Text, den er geschrieben hatte, nach, und er kommt zum Schluß, dass sich sein Leben etwas geändert hat, und er seinen Freund besser kennen gelernt hat. Da er seiner Familie nun näher stehen dürfe, und er ihn in seiner Rolle als umsichtiges, freundschaftliches, philosophisch denkendes Familienoberhaupt zu verstehen gelernt habe, weil er nun einiges mehr über seine Familienmitglieder erfahren konnte. Es möge ihn seine Heiterkeit nicht in Verbitterung verwandeln, dass er sich nicht zum Selbstschutz ein Teflonlächeln aufsetzen möge. Lieber Gott, schenke ihnen mehr Vertrauen, damit sich beide noch mehr aufeinander einlassen, und dadurch voneinander auch wiederum mehr Neues erfahren mögen! Amen.
04.10.2018 10:10
Es ist gut einen Freund zu haben, der einem zuhört
Sein Freund Markus hat in ihm ein gutes Wort im wahrsten Sinne des Wortes „Logos“ – Ordnung in seinem Hirnkastl geschaffen! Lieber Markus, danke dafür! Wenn er seine Texte schreibt, so wie diesen, dann möge er froh über den zu Papier gebrachten Text sein, er kann nicht erwarten, dass es einem Menschen gefällt, das, was er schreibt, und ob ihn auch überhaupt jemand liest; und er kann erst recht nicht erwarten, ob dieses Manuskript von einem Verlag veröffentlicht und verlegt wird. „Es ist nützlich und interessant, über den Umgang mit anderen Menschen seine eigene Gesellschaft nicht zu vernachlässigen.“ Dieser Satz steht bei Adolph Freiherr von Knigge in dem Buch „Über den Umgang mit Menschen“ II. Kapitel S.410/411 (3. Erweiterte Auflage von 1790) Bei Markus wird der Logos mit „DENKEN“ übersetzt, weil er ja, philosophischer Berater, Supervisor und mein Freund ist.
Ich schreibe, schreibe wieder, schreibe ein neues Mal!!! Ich frage mich, was da Knigge mit anderen Menschen seine eigene Gesellschaft nicht zu vernachlässigen???, er gemeint hatte. Was versteht er unter „seine eigene Gesellschaft“? Meint er die zivilisierte Gemeinschaft von Personen hier in Europa, Amerika, Afrika, Australien und Asien????? In diesem Buch wird der Text in 9 Punkten in Aufzählungen geschrieben, während im Buch, das Markus besitzt, der Text wie ein essay verfasst worden ist. Warum ist da ein Unterschied? Mein Freund meint, dass es im 18. Jahrhundert, Adolph Freiherr von Knigge wurde am 16.10.1752 in Bredenbeck bei Hannover geboren, und er starb am 06.05.1796 in Bremen als Deutscher Schriftsteller und Aufklärer, und es damals verschiedene Auflagen des Buches gegeben habe! 15.10.2024 19.12.2024 16:50